Festive 500 – 2018

Beim zweiten Mal wird es nicht unbedingt leichter, so könnte man das Motto der diesjährigen Festive 500 Challenge umschreiben.

Die Gruppendynamik hatte gesiegt, deshalb beschloss ich gemeinsam mit einigen Sportfreunden des heimischen Triathlonvereins auch in diesem Jahr wieder an der Rapha Festive 500 teilzunehmen. Die genauen Modalitäten habe ich bereits im letztjährigen Beitrag zu dieser lustigen Spielerei für Radfahrer erläutert.

Während das außergewöhnlich gute und sonnige Wetter im letzten Jahr einen besonders schnellen Abschluss der Herausforderung ermöglichte, fünfhundert Radkilometer zwischen Weihnachten und Neujahr zu absolvieren, zeigte diesmal das für unsere Region eher typische Festive-Wetter sein nasskaltes Gesicht bei durchschnittlich 1° Celsius und überwiegend Regen.

Festive 500

Das regnerische Wetter ließ nur relativ kurze Radtouren zu. Die Strategie des Vorjahres mit wenigen langen Touren über 100, 150, 180 Kilometer ging bei mir wegen der Kälte nicht auf. Ab drei Stunden Fahrzeit wird es zu dieser Jahreszeit durchaus unangenehm, wenn man vollkommen durchnässt ist. Statt nur vier Tagen in 2017, habe ich diesmal insgesamt sechs aufeinanderfolgende Tage benötigt, um die geforderte Kilometeranzahl zu sammeln. Meine persönliche Schmerzgrenze für Regenfahrten knapp über dem Gefrierpunkt konnte ich trotzdem auf 120 Kilometer in fünf Stunden erweitern…

Festive 500, Radweg in Chemnitz

Hinderlicher für das Gelingen der Festive, als Regen, wären allerdings eine durchgehende Schneedecke oder komplett vereiste Straßen und Wege gewesen. In diesem Fall würde ich es fast als unmöglich betrachten, in acht Tagen täglich mindestens 62,5 Kilometer Rad zu fahren.

Meine Touren zur Festive 500 – 2018